Schacht mit IDLA
 IDLAlogo

  • entspricht der DIN EN 1917 – DIN V 4034-1 und wird im Baukasten mit Konen in 30, 60, 75
    und 100 cm Bauhöhe und Ringen 50 und 100 cm Bauhöhe hergestellt
  • in allen Schachtoberteilen fest ein- betonierte Schachtdichtung BS 2000
  • sichere Lastübertragung vom Konus bis zum Schachtunterteil durch positionsgenaue werkseitig
    einbetonierte IDLA Lastübertragungselemente
  • das 3-Säulensystem definiert präzise die vertikale Lastübertragung auf drei übereinander
    liegenden Punkten
  • Biegezugspannungen bei der IDLA Lastübertragung werden vermieden
  • die Einbetonierung der IDLA Lastübertragungselemente in die äußere Aufstandsfläche
    (am Spitzendgrund) des Schachtringes entspricht adäquat den Vorschriften nach
    DIN V 12021 – DIN V 4034-1 für die Positionierung einer Mörtelfuge zum Lastausgleich
  • IDLA Lastausgleich in Kombination mit einer einbetonierten Schachtringdichtung
    ergeben standsichere und einfach zu versetzende Betonschächte an der Baustelle

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mit integrierter Dichtung BS 2000
und Lastausgleich 3punktplus

BS 2000

Ist eine in der Glockenmuffe des Schachtoberteils fest einbetonierte Dichtung.

3punkt

steht für eine Dreipunktauflage. Dieses statisch definierte System ist jedem bekannt, der schon einmal auf einem Hocker mit drei Beinen gesessen hat. Er wackelt und kippelt nicht. Das kommt daher, dass die Kräfte -das Gewicht- vertikal gleichmäßig auf den Boden weitergeleitet werden. Bei einem Vierbeiner geht das nur, wenn der Boden absolut eben und die vier Beine gleich lang sind. Ist das nicht der Fall, ist ein Bein zuviel. Das gleiche gilt für eine flächige ringförmige Auflage. Ist sie absolut genau, funktioniert die Lastübertragung gleichmäßig. Ist sie es nicht, kippelt das System. Wenn also nicht gemörtelt wird, gibt es kein sichereres -stabiler, klarer, genauer- System als die Dreipunktauflage.

Drei dieser Lastübertragungselemente werden werkseitig jeweils „in die äußere Aufstandsfläche“ des Spitzendgrundes vom Schachtring bzw. Schachtunterteil eingerüttelt bzw. -betoniert.

Plus

das sind die drei sich bildenden Säulen bei Montage des Systems, bestehend aus Schachtunterteil, Ringen und Konus. Das System ist statisch bestimmt. Die vertikale Lastübertragung ist definiert. Das Ergebnis: Kein Kippeln, kein Wackeln und absolute Standsicherheit. Bei allen anderen Systemen suchen sich die Kräfte undefinierte Wege. Das führt zu den bekannten unerwünschten Resultaten. Mit 3punktplus sind sie auf der sicheren Seite.

Laut SLW 60 Verordnung müssen Lastübertragungselemente einen Vertikaldruck von 400 Kilo Newton standhalten, um ein sicheres Bauwerk zu garantieren. 3punktplus ist daher aus zwei Komponenten mit hervorragenden Eigenschaften hergestellt: Die Basiskomponente ist Polyamid und wird einbetoniert. Dieses Material zeichnet sich durch hohe Kaltschlagzähigkeit, Dimensionsstabililtät und gute Belastbarkeit aus und wurde bisher vorwiegend als Lager- und Gehäusewerkstoff eingesetzt. Die Schwarzpigmentierung im Lastübertragungselement erbringt UV-Stabilität.

Vertikal-Druckversuche beim Güteschutz-Nord haben diese Eigenschaften bewiesen.

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Muffenverbindung mit integrierter Kompressionsdichtung
und 3punktplus Lastübertragungselement.

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mit integrierter Dichtung BS 2000
und Lastausgleich 3punktplus

• sichere Lastübertragung vom Konus bis zum Schachtunterteil durch drei gleichmäßig verteilte Lastübertragungselemente
• keine Montagearbeiten auf der Baustelle, durch bereits werkseitig integrierte Dichtungen
• Biegezugspannungen werden vermieden
• leicht zu versetzende Bauteile auf der Baustelle:
– mit dem IDLA 3punktplus ist eine hohe Standsicherheit erreicht
– versetzen bei jeder Wetterlage
– kompatibel zu allen Spitzenden: überzeugende Materialeigenschaften