Die Harzer Betonwarenwerke feiern ihren 75. Geburtstag. Grund genug, die Firmengeschichte Revue passieren zu lassen und eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Vor mehr als 7 Jahrzehnten wurde der Grundstein des Unternehmens gelegt. 1942 gründete Fritz Kleinbongardt die Harzer Betonwarenfabrik in Vienenburg. Nach seinem viel zu frühen Tod 1945 übernahm Frau Luise Kleinbongardt die alleinige Verantwortung für sich, ihre 2 Töchter und das Unternehmen. Sie baute es auf und weiter aus. Bis Anfang der 70er führten sie und ihr späterer Mann, Herr Walter Wydarty das Unternehmen gemeinsam.

Heute noch sind die Harzer Betonwarenwerke ein familiengeführtes, mittelständiges Unternehmen -nun bereits in dritter Generation. In den Jahren 1975 bis 2003 oblag die Geschäftsführung Herrn Rolf Pöthmann. Als „von Beruf Textilingenieur, sowie Im- und Exportkaufmann“ mit viel Biss, Arrangement und „weitreichender Kenntnis“ brachte er gute Voraussetzungen mit, das Unternehmen nicht nur weiterzuführen, sondern auch zu dem zu machen, was es heute darstellt.

1942 angefangen -im Vergleich zur heutigen Zeit- mit eher bescheidenem Mensch- und Maschineneinsatz, zählen heute mehr als 70 Mitarbeiter zum festen Team. Unter der Regie von Rolf Pöthmann kamen neue Betriebe in Wiedelah, Wulften (1997 bis 2012) und Hoym hinzu. Diese betätigen sich noch heute unter dem Namen „Harzer Betonwarenwerke Rolf Pöthmann Handels GmbH“, vertreten durch die Geschäftsführer Klaus Kümper und Thorsten Münch erfolgreich am Markt.

Ebenso kontinuierlich wie das Unternehmen wuchs, entwickelte sich mit ihm das Sortiment der Betonwaren. In den ersten Jahren wurde das Geld vorzugsweise mit Beton-Rinnen verdient. Im Laufe der Zeit erweiterte sich die Produktpalette auf den gesamten Bereich Betonprodukte für den Tief- und Straßenbau, sowie Industriepflaster. In den Jahren ab 1995 kamen Produkte für die hochwertigere, ansprechende und dekorative Flächengestaltung hinzu. Heutzutage gibt es beispielswiese HARZER Pflastersteine in den unterschiedlichsten Farben, Formen, Strukturen und auch Qualitäten mit Blick auf erhöhte Anforderungen, oder Einschichtigkeit.

Kontinuierliche Qualitäten und entsprechende Qualitätskontrollen wurden im Hause HARZER schon in den frühen Jahren eine wichtige Rolle zugesprochen. Bereits Frau Wydarty, verwitwete Kleinbongardt erkannte die Notwendigkeit einer qualitativen Überwachung und war eine der 3 Gründer-/innen des Instituts „Güteschutz Beton“, heute ansässig in Großburgwedel.

Die Grundlage für nachhaltiges Wirtschaften ist heute mehr denn je ein entsprechendes Qualitäts- und Umweltbewusstsein. Beispielsweise bieten -die sich in unserem Sortiment befindlichen Beton-, Stahlbeton- und Ribelithrohre sowie Schachtsysteme- Ihnen die Möglichkeit zum Bau von kompletten und umweltgerechten Kanalsystemen.

Auch zukünftig werden die HARZER BETONWARENWERKE, mit einem leistungsstarken Team an Mitarbeitern, modernen Maschinenanlagen, gut aufgestelltem Fuhrpark sowie ideenreichen und hochwertigen Produkten die ambitionierten Ansprüche an Qualität, Flexibilität und Kundennähe realisieren.

In diesem Sinne auf die nächsten guten und erfolgreichen Jahre der HARZER BETONWAREN!

 

Das Jubiläum wurde im Rahmen der Jahresabschlussfeier 2017 gebührend gefeiert.


Mitarbeiter/-innen mit Partner/-innen während der Feierlichkeiten